Am vergangenen Sonnabend veranstalteten die NJ Franken und die NPD eine Kundgebung gegen den "Schweinfurt Pride", eine CSD-Veranstaltung, bei der Fetischismus und Perversion offen zur Schau gestellt werden. Unterstützung erhielten wir dabei auch von der NPD Thüringen und von parteilosen Unterstützern aus der Region. Bereits zu Beginn der Veranstaltung wurden wir von Menschen angesprochen, die an dem, was wir machen, interessiert waren und uns ihre Unterstützung ausgesprochen haben, außerdem konnten wir Infomaterial verteilen.
Größere Zwischenfälle gab es indes nicht zu verzeichnen, im großen und ganzen lief die Demo reibungslos ab, trotz kleinerer Störversuche durch die Antifa, die sich - trotz des vorgeschriebenen Mindestabstandes - unerlaubterweise unmittelbar vor unserer Versammlungsfläche positioniert hat und versuchte, nach unserer Lautsprecheranlage zu greifen, was jedoch durch das schnelle Eingreifen eines Teilnehmers verhindert werden konnte. Die Antifa bewies einmal mehr ihr niedriges Intelligenzniveau, stellte man sich doch für die Gegendemo mit dem Rücken zu uns auf, sodaß man die Haßparolen eigentlich dem gegenüberliegenden CSD entgegenbrüllte. Außerdem traten einige Gegendemonstranten mit Anti-AfD-Material auf, obwohl die AfD in keiner Weise an der Kundgebung beteiligt war.
Im großen und ganzen können wir zufrieden sein mit der Kundgebung, hätte sie auch ruhig etwas größer ausfallen dürfen, organisatorisch lief doch alles nach Plan, und wir konnten ein Zeichen setzen, daß nicht alle Lust auf die volksfeindliche Regenbogen-Propaganda haben.